Was genau ist rheumatoide Arthritis?
Rheuma ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl von Erkrankungen der Gelenke, Muskeln und Sehnen. In den Niederlanden leiden mehr als 2 Millionen Menschen an Rheuma. Die häufigsten Formen von Rheuma sind entzündlicher Rheumatismus, Osteoarthritis und Weichteilrheumatismus. Diese Erkrankungen werden durch ein fehlgesteuertes Immunsystem verursacht, das zu chronischen Entzündungen führt. Diese Entzündungen führen zu einer Vielzahl von Symptomen, von denen die häufigsten Schmerzen und Steifheit in Gelenken und Muskeln sind. Dies führt zu lästigen Einschränkungen wie eingeschränkter Mobilität, ständigen Schmerzen und Müdigkeit oder Lethargie.
Derzeit gibt es kein Medikament, das Rheuma heilen kann. Ärzte können jedoch Medikamente verschreiben, die die Schmerzen lindern und die Entzündung beseitigen. Auf diese Weise können die Symptome gelindert werden, so dass Sie als Patient besser mit Ihrer Erkrankung zurechtkommen. Leider sind nicht alle Medikamente bei allen Menschen gleichermaßen wirksam, weshalb viele Rheumapatienten nach alternativen und ergänzenden Heilmethoden suchen.
Wie hilft CBD-Öl bei rheumatoider Arthritis?
Ein gängiges Mittel gegen rheumatoide Arthritis ist CBD. Es ist auch eine naheliegende Option, da CBD für seine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung bekannt ist. Darüber hinaus kann es psychische Symptome wie Stress und Müdigkeit bekämpfen. Wir werden oft gefragt, wie es möglich ist, dass ein einziges Mittel bei einer Vielzahl von Beschwerden hilft. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Es liegt an der Wirkung von CBD auf das Endocannabinoid-System. Dabei handelt es sich um ein körpereigenes System, das erst vor kurzem entdeckt wurde und eine herausragende Rolle bei zahlreichen Körpervorgängen wie dem Immunsystem, der Verdauung, dem Gedächtnis, der Stimmung und dem Schmerzempfinden spielt. Wie genau CBD dieses System unterstützt, muss noch weiter erforscht werden, aber anekdotische Beweise und unsere eigenen Erfahrungen zeigen, dass CBD in vielen Fällen wirklich Wunder bewirken kann.
Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass CBD kein Heilmittel für Rheuma ist und auch nicht bei jedem zu einer spektakulären Verringerung der Symptome führen wird. Aber wir kennen viele Geschichten von Patienten mit rheumatoider Arthritis, die (viel) weniger Schmerzen, Steifheit und Stimmungsprobleme hatten, nachdem sie mit CBD begonnen hatten. Auf diese Weise macht CBD das Leben mit Rheuma in vielen Fällen ein wenig erträglicher.
Wie verwende ich CBD, wenn ich an rheumatoider Arthritis leide?
Die Verwendung von CBD zur Linderung rheumatischer Symptome kann auf drei Arten erfolgen. Sie können CBD-Öl oder ein anderes CBD-Produkt oral einnehmen, Sie können CBD-Pflaster verwenden oder Sie können CBD äußerlich auf die schmerzenden Gelenke und Muskeln auftragen. Was ist das Beste für Sie?
CBD-Öl, Esswaren oder Kapseln
Die häufigste Art, CBD zu verwenden, ist die Einnahme durch den Mund. Jeder kennt CBD-Öl, aber auch Esswaren mit CBD oder CBD-Kapseln kommen in Frage. Der Vorteil von CBD-Öl ist, dass es sehr schnell absorbiert wird, aber nicht jeder ist ein Fan des Geschmacks und manche Menschen finden das Tropfen etwas unangenehm. In diesen Fällen ist der Verzehr von Esswaren oder das Schlucken einer Kapsel mit etwas Wasser eine einfache und angenehme Art der Einnahme. Bei der oralen Einnahme ist zu beachten, dass das CBD etwa fünf bis sechs Stunden lang wirkt. Halten Sie also drei bis vier Einnahmezeiten pro Tag ein, auch abhängig von Ihren Symptomen.
CBD-Pflaster für Rheuma
Viele Menschen mit Rheuma leiden den ganzen Tag über unter Schmerzen und Steifheit. Deshalb ist es bei Rheuma gut, ein Produkt zu verwenden, das CBD über den Tag verteilt freisetzt, so dass man eine konstante Menge CBD im Blut hat. Dies können Sie mit CBD-Pflastern erreichen. Diese Pflaster werden einfach auf die Haut geklebt, ähnlich wie ein Nikotin- oder Morphinpflaster. Die Pflaster geben dann 24 Stunden lang nach und nach ihr CBD ab. Auf diese Weise müssen Sie nur einmal am Tag ein Pflaster aufkleben. Ein weiterer Vorteil von Pflastern mit CBD ist die hohe Bioverfügbarkeit: Durch die Aufnahme über die Haut gelangt ein größerer Teil des CBD in Ihr Blut als bei oraler Einnahme.
CBD auf schmerzende Gelenke und Muskeln auftragen
Das Auftragen von CBD auf die Haut ist ebenfalls ein wirksames Mittel zur Linderung von Schmerzsymptomen, insbesondere in Kombination mit Pflastern und/oder oraler Einnahme von CBD. Beliebte Produkte hierfür sind CBD-Paste und Massageöl mit CBD. Optional können Sie auch Ihr eigenes Massageöl mit CBD-Paste herstellen. Der Vorteil dieser Art der CBD-Anwendung ist, dass man Gelenke und Muskeln ganz gezielt einreiben kann. Nach dem Auftragen dringt das CBD durch die Kapillaren in der Haut in die Muskeln und Gelenke ein und sorgt für eine angenehme Linderung.
Worauf ist beim Kauf von CBD gegen Rheuma zu achten?
CBD ist legal und in fast allen Fällen zu 100 % sicher. Aber auch hier gilt: CBD ist kein Medikament gegen rheumatoide Arthritis und sollte nur als Ergänzung zu den vom behandelnden Arzt verschriebenen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden. Nehmen Sie irgendwelche Medikamente ein? Fragen Sie im Zweifelsfall immer auch Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, ob Sie diese zusammen mit CBD einnehmen können. Beginnen Sie dann mit einer niedrigen Dosis CBD pro Tag (halten Sie sich anfangs an etwa 20 mg CBD pro Tag) und erhöhen Sie diese langsam, je nach Ihren Symptomen und wie Ihr Körper reagiert.
Achten Sie beim Kauf von CBD gegen Rheuma außerdem darauf, dass Sie sich für qualitativ hochwertige CBD-Produkte von zuverlässigen Marken wie Wedihemp und Dutch Hemp entscheiden. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass das CBD, das Sie kaufen, die richtige Menge an CBD und anderen Cannabinoiden enthält (insbesondere nicht zu viel THC).
