Kein Rausch durch CBD-Öl
Zunächst einmal ist es gut zu wissen, dass Sie keine Bewusstseinsveränderungen wie bei Cannabis erwarten sollten. Man kann also von CBD-Öl nicht high werden, solange man ein Öl von guter Qualität wählt, das ausgiebig getestet wurde. Das liegt daran, dass CBD-Öl aus Hanfpflanzen und nicht aus Cannabispflanzen hergestellt wird. Diese Pflanzen sehen zwar sehr ähnlich aus, aber es gibt einen wichtigen Unterschied. Der THC-Gehalt in Hanfpflanzen ist um ein Vielfaches niedriger als in Cannabispflanzen, aus denen Coffeeshop-Cannabis hergestellt wird. Daher enthält CBD-Öl nur einen sehr geringen THC-Gehalt (weniger als die gesetzlich zulässige Höchstmenge), so dass Sie keine psychologischen Nebenwirkungen bekommen.
Kurzfristige Nebenwirkungen von CBD-Öl
Bei normalem Gebrauch hat CBD keine kurzfristigen Nebenwirkungen. Bei manchen Menschen kann es jedoch zu Magen- oder Darmbeschwerden kommen, aber das ist auf das Öl und nicht auf das CBD zurückzuführen. Leiden Sie auch darunter? Dann ist CBD auf Wasserbasis eine gute Wahl.
Außerdem ist eine Überdosierung von CBD grundsätzlich nicht möglich. Selbst wenn Sie drei 10ml-Flaschen mit 5% CBD an einem Tag zu sich nehmen, werden Sie dadurch keine gesundheitlichen Schäden davontragen. Bei der Einnahme von sehr großen Mengen CBD (die wir daher nicht empfehlen) können jedoch folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Kopfschmerzen
- Unterleibsschmerzen, Durchfall oder Verstopfung
- Übelkeit und Erbrechen
- Schwindel
- Ermüdung
- Schlaflosigkeit
- Rote Augen
- Trockener Mund
Diese Nebenwirkungen werden jedoch bald wieder verschwinden. Es sind keine Langzeitnebenwirkungen von CBD-Öl bekannt.
Vorsicht mit CBD und Medikamenten
Nehmen Sie irgendwelche Medikamente ein? Bevor Sie mit der täglichen Einnahme von CBD beginnen, sollten Sie sicherheitshalber Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren. Denn CBD kann die Wirkung bestimmter Medikamente verstärken oder abschwächen oder mit Substanzen aus Ihren Medikamenten interagieren. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Medikamente wie Antihistaminika, Antibiotika, Schmerzmittel, Blutverdünner, Betablocker oder Krebsmedikamente einnehmen.
CBD und schwanger
Sind Sie schwanger oder möchten Sie schwanger werden? Auch dann ist es besser, eine Zeit lang kein CBD-Öl zu verwenden. Sie wollen natürlich nur das Beste für Ihr Baby und wollen kein Risiko eingehen. Bestimmte Substanzen wie Alkohol und Tabak sind dafür bekannt, dass sie sich negativ auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes auswirken. Dies gilt zwar nicht für CBD, aber über die Wirkung von CBD in der Schwangerschaft ist zu wenig bekannt. Deshalb raten wir von der Einnahme von CBD ab, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden wollen.
Nebenwirkungen schlechte Qualität CBD
CBD-Öl von zuverlässigen Marken wird ausgiebig getestet und erfüllt daher die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards (einschließlich EFSA und SKAL). Seien Sie vorsichtig mit CBD-Öl von unbekannten Marken und ohne Zertifikate. Denn es kommt regelmäßig vor, dass der THC-Gehalt in diesen Ölen höher ist als erlaubt. Dies kann zu Mundtrockenheit, Angstgefühlen und verschwommenem Sehen führen. Darüber hinaus können diese CBD-Öle (Spuren von) Pestiziden und Schwermetallen enthalten, da sie aus Pflanzen hergestellt werden, die auf kontaminiertem Boden wachsen. Dies kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsbeschwerden führen, die von Hautausschlägen bis hin zu Atemwegs- und Darmproblemen reichen. Entscheiden Sie sich also immer für CBD-Öl von bekannten Marken!
Nebenwirkungen von CBD-Öl bei Tieren
Geben Sie Ihrem Haustier CBD oder wollen Sie damit anfangen? Dann ist es gut zu wissen, dass CBD auch bei Haustieren keine schweren Nebenwirkungen verursacht. Seien Sie jedoch vorsichtig mit der Dosierung, denn eine zu hohe Dosis kann bei Ihrem Haustier zu Schläfrigkeit und Müdigkeit führen. Wählen Sie außerdem für Ihren vierbeinigen Freund vorzugsweise ein spezielles CBD-Öl für Katzen oder Hunde. Denn Terpene geben einen sehr starken Geruch ab, der für Ihre Katze oder Ihren Hund nicht angenehm ist.
Tipps zur Vermeidung von Nebenwirkungen von CBD
Beginnen auch Sie mit der Einnahme von CBD-Öl? Dann beachten Sie die folgenden Tipps:
- Wählen Sie CBD-Öl von höchster Qualität.
- Halten Sie sich zunächst an die verordnete Dosis (wir empfehlen, mit etwa 15 mg pro Tag bei einem Gewicht von 75 kg zu beginnen).
- Nehmen Sie Medikamente ein? Wenn ja, fragen Sie immer Ihren Arzt oder Ihre Apotheke.
- Wählen Sie gegebenenfalls ein CBD-Öl ohne THC, wenn Sie überempfindlich auf THC reagieren.
- Verwenden Sie CBD ohne Terpene für Ihre Haustiere.
Haben Sie Fragen zur Verwendung von CBD oder zu den Nebenwirkungen von CBD-Öl? Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind selbst begeisterte Anwender und beraten Sie gerne!
